Ausbildung
Rategeber für IT-Systemkaufleute und solche, die es werden wollen
Inzwischen gibt es zahlreiche IT-Berufe. Die Branche wächst rapide. Für einen ganz besonderen IT-Beruf gibt es einen Blog mit informations- und Ratgeberfunktion, den wir gerne vorstellen möchten: Informations- und Telekommunikationskaufmann/-frau.
Der Blog www.itsystemkaufmann.de beschäftigt sich rund um mit diesem Beruf. Angefangen bei der Ausbildung über gängige Fragen, zum Beispiel, was ein IT-Systemkaufmann/-frau überhaupt macht, welche Fächer es in der Berufsschule gibt, welche Zukunft hat der Beruf oder wie sieht der Verdienst aus.
Über Ausbildung, Berufsschule, Zukunft und Gehalt
All jenes und vieles mehr findet man auf dem sehr übersichtlich gestalteten Blog. Somit richtet er sich in allererster Linie an Schüler, die sich für eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann nach ihrem Abschluss interessieren. Sie können sich schon einmal über Voraussetzungen und Tätigkeiten informieren und somit herausfinden, ob dies wirklich der richtige Job für sie ist.
Neben allgemeinen Informationen bietet www.itsystemkaufmann.de auch Tipps und Hinweise, wie nützliche Literatur während und nach der Ausbildung, Downloads oder Problemlösungsansätze, die direkt mit dem Beruf selbst zu tun haben.
So handelt ein Blogbeitrag auch über die Handhabung mit Win7.
Gehalt und Karriere im Projektmanagement
Professionelles Projektmanagement hat mittlerweile Einzug in zahlreiche Unternehmen gehalten und wird in seiner Struktur immer vielfältiger und komplexer. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach qualifizierten Projektmanagern, ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld sowie vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten machen dieses Berufsbild zusätzlich attraktiv. Wie sieht nun eine erfolgreiche Laufbahn im Projektmanagement tatsächlich aus?
Karriere im Projektmanagement
>Die meisten der heute in der privaten Wirtschaft oder im öffentlichen Bereich tätigen Projektmanager waren zunächst als Fachkräfte einer bestimmten Fachrichtung – meist handelte es sich dabei um die IT-Branche – angestellt. Im Zuge ihrer Tätigkeit kamen sie irgendwann mit professionellem Projektmanagement in Kontakt, wodurch ihr Interesse geweckt und in weiterer Folge ein Wechsel in diesen Bereich angestrebt wurde. Ein derartiger Quereinstieg bietet den Vorteil einer bereits vorhandenen Berufserfahrung, einhergehend mit einer meist gut ausgeprägten Lösungskompetenz für vernetzte Aufgabenstellungen. Aber auch eine spezifische PM-Ausbildung hat ihre Vorzüge. Sie dient als Nachweis dafür, dass der Absolvent die aktuellen PM-Methoden und Vorgehensweisen beherrscht sowie in Form absolvierter Praktika bereits angewendet hat. So werden etwa nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung zum Diplom-Projektmanager dem Absolventen oft relativ rasch Führungsaufgaben innerhalb des Projektmanagements übertragen, da die Ausbildung seine altersbedingt geringe Berufserfahrung kompensiert. Diese Entwicklung einer projektmanagementspezifischen Laufbahnplanung ohne den zeitraubenden Umweg über eine Linienkarriere beginnt sich allerdings erst nach und nach durchzusetzen. Laut einer 2013 vom Fachverband GPM, Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement, durchgeführten Studie über Gehalt und Karriere im Projektmanagement verfügen derzeit noch mehr als 60% aller befragten Projektmanager über einen Abschluss einer Universität, Fachhochschule oder dualen Hochschule. Auch ist in der Praxis für die Beurteilung der Qualifikation eines Projektmanagers weniger die Ausbildung, als vielmehr der Nachweis einer anerkannten Zertifizierung, wie etwa jene zum „Project Management Professional“, von auschlaggebender Bedeutung.Die GPM-Studie zeigt ferner, dass interessante Aufgabenstellungen, ein eigener Verantwortungsbereich sowie Weiterbildungsmöglichkeiten die Arbeitszufriedenheit von Projektmanagern zu fördern vermögen und einen zusätzlichen Leistungsanreiz darstellen. Im Gegenzug sorgen fehlende Perspektiven, ungleiche Entlohnung von Männern und Frauen oder ein unangemessenes Verhältnis von vereinbarter und tatsächlicher Arbeitszeit für Unzufriedenheit mit der beruflichen Situation. Der hohe Stellenwert fachlicher Weiterbildung wird durch die im Rahmen der Studie festgestellte Tatsache, dass im Durchschnitt jeder Projektmanager jährlich vier Arbeitstage in seine Fortbildung investiert, jedenfalls eindrucksvoll dokumentiert.
Gehalt im Projektmanagement
Das Berufsbild des Projektmanagers bietet grundsätzlich gute Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten. Laut GPM-Studie liegt das durchschnittliche Jahresgehalt von Projektmanagern, zu dem meist noch individuell vereinbarte Sonderleistungen hinzukommen, bei knapp 80.000 Euro. Dies ergibt ein Durchschnittsgehalt von rund 55.000 Euro für die Projektmanagement-Assistenz sowie bis zu 106.000 Euro für Projektdirektoren und Mitglieder von Lenkungsausschüssen komplexer bzw. internationaler Projekte, wobei derartige Gehaltsstrukturen oft auch eine persönliche Haftung für Vertragsstrafen beinhalten. Die Studie belegt in jedem Fall deutlich, dass sowohl die Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Projekte als auch der Nachweis einer anerkannten Projektmanagement-Zertifizierung einen entscheidenden Einfluss auf das Gehalt im Projektmanagement hat.
Karrierechancen im Handel

Credits: Einstieg GmbH
Mit etwa drei Millionen Arbeitnehmern im Verkauf, in der Logistik und in der Verwaltung ist der Handel einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Es gibt zahlreiche Bereiche, die interessante Jobs bieten, sowohl gestalterisch als auch kaufmännisch. Auch Aufstiegschancen sind gegeben, wie zum Beispiel zum Betriebsfachwirt.
In der aktuellen Ausgabe des Einstieg Magazins dreht sich alles um „Karriere im Handel“.

Credits: dm-drogerie markt
Das Magazin hat in Zusammenarbeit mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) einen Wettbewerb „Ich will hinter die Shopping-Kulisse schauen“ ins Leben gerufen, um die die lukrativen Jobs und damit verbundenen Chancen im Handel präsenter zu machen. Im Rahmen des Wettbewerbs veröffentlicht das Einstieg Magazin die überzeugendsten Argumente für eine Karriere im Handel in er nächsten Ausgabe. Zu gewinnen gibt es Warengutscheine von Peek & Cloppenburg, dm Drogerie, Lidl und OBI. Der Einsendeschluss ist der 20. Juni 2014.
>>Weitere Informatinen
„Der HDE unterstützt den Wettbewerb, weil er jungen Menschen eine gute Gelegenheit bietet, sich im Rahmen ihrer Berufswahl genauer mit den Chancen und Anforderungen im Handel zu beschäftigen“, so Wilfried Malcher, Geschäftsführer Bildung und Berufsbildung beim HDE. „Wir möchten die Berufswelt Handel transparenter machen. Auch für Abiturienten bietet der Handel in Zeiten von fortschreitender Globalisierung und Online-Shopping spannende Arbeitsfelder“, fügt der Chefredakteur des Einstieg Magazins, Stefan Moskopp hinzu.
Weitere Interviews und Erfahrungsberichte über eine Karriere im Handel gibt es in der August-Ausgabe des Einstieg Magazins.
Mobbing und Bossing – Wenn der Job zum Psychoterror wird
Laut einer aktuellen Studie von Statista geben 15 Prozent der Erwerbstätigen an, schon einmal selbst Mobbing am Arbeitsplatz erlebt zu haben. Andere Studien besagen jedoch, dass schon jeder zweite Arbeitnehmer Opfer von Mobbing wurde.
Warum diese beiden Angaben so auseinander klaffen, könnte daran liegen, dass viel Opfer zunächst gar nicht bemerken, dass sie gemobbt werden. Insbesondere wenn der Mobber ein Vorgesetzter ist – Bossing nennt sich das. Viele Betroffene meinen zu Beginn, derartige Attacken vom Chef seien normal, wie Markus Oberberg auf seiner Website (mobbing-beenden.de) erklärt. „Vielleicht arbeite ich wirklich nicht gut genug?“, sind oft die ersten Überlegungen.
Bossing – Wenn der Chef mobbt
Gründe für Bossing ist oft das Provozieren einer Kündigung des Opfers, dann muss der Arbeitgeber ihm nicht kündigen. In seinem „Gratis-Report“, den Oberberg kostenlos auf www.mobbing-beenden.de zur Verfügung stellt, in dem er Schritt für Schritt und anhand von Praxis-Beispielen erklärt, wie man aus der Mobbing-Falle wieder herauskommt. Auf die Frage, ob man Mobbing am Arbeitsplatz wirkungsvoll begegnen kann antwortet er in dem Report: „Natürlich ist es möglich – Wenn Sie wissen, wie!“ Für weitere Vertiefungen hat Oberberg auch ein Buch geschrieben, welches als EBook erhältlich ist.
Woran erkennt man eigentlich, dass man Opfer von Mobbing geworden ist? Die Azubi & Azubine GmbH hat dazu eine Liste an Erkennungsmerkmalen veröffentlicht, die sich auch allgemein auf Mobbing am Arbeitsplatz anwenden lässt:
- Kritik ohne Grund
- Bloßstellung
- Beleidigung / Diskriminierung
- Aberkennung der Arbeitsleistung
- Drohungen (Androhung körperlicher Gewalt)
- Keine Begrüßung, Ausschluss aus Gesprächen
- Behinderung der Arbeit
- Sexuelle Belästigung
Nur wenn mehrere Punkte dieser Liste zutreffen (was sich über Monate hinwegzieht), kann von Mobbing im Sinne des Arbeitsrechts gesprochen werden.
Mobbing in der Ausbildung
Auch in der Ausbildung kann Mobbing am Arbeitsplatz ein Thema sein. Junge Azubis, die gerade erst ins Berufsleben eingestiegen sind, trauen sich noch weniger, sich zur Wehr zu setzen. Die Azubi & Azubine GmbH hat einige Tipps, wie man mit der Situation am besten umgehen kann. Wichtig ist vor allem, darüber zu sprechen, sich eine Person des Vertrauens zu suchen. Empfehlenswert ist auch das Führen eines Tagebuchs, in dem genau dokumentiert ist, wer wann was gesagt oder getan hat. Bei späteren Gesprächen oder auch einem Verfahren, lässt sich die Geschichte dadurch leichter nachvollziehen. Oft ist es auch nicht schlecht, in die Offensive zu gehen und den Mobber direkt darauf anzusprechen, dass sein Verhalten verletzend ist. Dabei sollte man sich zuvor aber konkrete Beispiele und Situationen überlegt haben, wo das der Fall ist. Ein wichtiger Schritt ist immer der Gang zum Betriebsrat (falls vorhanden) und/oder zum Ausbilder, denn dieser hat eine Fürsorgepflicht. Im schlimmsten Fall hilft am Ende nur noch der Wechsel in einen anderen Ausbildungsbetrieb.
Übrigens: Mobbing an und für sich ist nicht strafbar. Allerdings können Handlungen, die im Zuge von Mobbing passieren durchaus zur Anzeige kommen. Zum Beispiel bei übler Nachrede oder Verleumdung.
Allianz Deutschland sucht the NEXT Top-Manager
NEXT – so heißt das neue Einstiegsprogramm der Versicherungsgesellschaft Allianz. Der Vorstand höchst persönlich sucht hierfür nach talentierten Nachwuchskräften. Im Februar werden daher herausragende Talente an den Starnberger See zu einem Recruiting-Wochenende eingeladen (Bewerbungsschluss: 6. Januar 2014).
Für Studierende und Absolventen sind solche Recruiting-Programme eine gute Möglichkeit, sich selbst in Aktion zu zeigen. Aber sie sind auch ebenso anstrengend und treiben Kandidaten nicht selten an ihre Grenzen. Unternehmen wollen so auch die Belastbarkeit potenzieller neuer Mitarbeiter austesten.
Das Recruiting-Event der Allianz Deutschland wirbt mit dem „New Executive Talent“ (NEXT) Programm mit einer großen Chancen der Bewerber. An drei Tagen können diese ihr Können unter Beweis stellen. Am Freitag beginnt das Event ziemlich gelassen mit dem Kennenlernen, hierbei sind die Vorsitzenden der AG bereits anwesend. Auf dem Programm stehen auch gemeinsame Abendessen. Schon am Samstag geht’s ans Eingemachte: Ein Vortrag soll die Kandidaten den Impuls für das bevorstehende Projekt geben, in dem die Bewerber in Kleigruppen an Case-Studien arbeiten werden. Unterstützt werden sie hierbei bereits von einem der Vorsitzenden als Coach. Schon am Nachmittag ist Wortgewandtheit und Moderationsgeschick gefragt, wenn die Ergebnisse präsentiert werden.
Wie bei vielen Recruiting-Events ist auch bei der Allianz nach dem Abendessen noch nicht Schluss: Der Vorstand hat zum Ausklang des Tages noch den ein oder anderen Vortrag in Petto.
Wer in das NEXT-Programm aufgenommen wird, dem verspricht die Allianz Deutschland einen strukturierten Entwicklungsprozess und qualitatives Coaching auf dem Weg ins Top-Management.
Es kann zwischen zwei Wegen gewählt werden, von wo an die Karriere beginnen soll.
Das Auslandssemester: Karrierechancen global verbessern
Ein Auslandssemester macht sich gut in der Bewerbung und erhöht die Jobchancen, aber wie wird das finanziert? Welche Fördermittel gibt es? Und wie organisiert man sein Auslandssemester?
Den Lebenslauf aufpolieren
Für einen guten Start ins Berufsleben empfiehlt sich die eine oder andere Praxiserfahrung bereits im Studium. Daher ist das Praxissemester bei vielen Hochschulen bereits verpflichtend. Wer sich später einmal bei einem internationalen Unternehmen bewerben will, der sollte sich aber Gedanken über Erfahrungen im Ausland machen.
Bisher ist das Semester oder das Praktikum im Ausland keine Pflicht. Lediglich in sprachorientierten Studiengängen und an diversen privaten Hochschulen ist ein Semester im Ausland fester Bestandteil des Studienplans. Da gibt es meist auch eine Auswahl an Partnerhochschulen im Ausland. Hilfe bei der Vermittlung finden die Studierenden dann auch bei ihrer eigenen Hochschule.
Praktikum oder theoretisches Semester?
Wer ein Semester an einer Universität außerhalb von Deutschland absolvieren möchte, sollte sich zunächst an die entsprechende Abteilung in seiner Hochschule informieren oder macht sich auf eigene Faust auf die Suche. Wer ein Praktikum im Ausland absolvieren möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass im Ausland unter dem Begriff „Praktikum“ etwas anderes verstanden wird als in Deutschland. Das fängt schon bei der Bewerbung an. Die muss natürlich in der jeweiligen Sprache verfasst sein. Meist werden Zeugnisse, Lebenslauf und Motivations- sowie Empfehlungsschreiben erwartet. Um sicher zu gehen, sollte der Studierende vorab mit dem Betrieb abklären, was nun seine Aufgaben während des Praktikums sind und was von ihm erwartet wird. Zudem muss man sich vorher informieren, ob spezielle Nachweise über Sprachkenntnisse oder Prüfungen benötigt werden.
Organisation, Finanzierung und Bürokratie
Ist die Hochschule nicht in einem entsprechenden Programm, das Auslandssemester fördert und vermittelt, muss man selber recherchieren und suchen. Allerdings gibt es eine Reihe von Vermittlungsagenturen, die viel Organisation übernehmen, dafür aber bezahlt werden wollen. Das will sorgfältig abgewogen sein.
Für die Finanzierung gibt es auch einige Förderprogramme wie Erasmus oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Zudem kann man Fördergelder, wie das Auslands-Bafög beantragen oder einen Bildungskredit bei der KfW in Anspruch nehmen. Bei dem Auslands-Bafög sein zu beachten, dass dieser gut ein halbes Jahr vorher schon beantragt werden muss.
Ein Semester im Ausland ist mit großem Aufwand verbunden. Nichtsdestotrotz lohnt sich dieser auf jeden Fall, wenn dadurch der Lebenslauf und später die Berufschancen verbessert werden.
Sprachkenntnisse im Beruf – ein entscheidender Vorteil?
Dass Fremdsprachen in der Karriere wichtig sind, hört man immer mal wieder. Doch was bringen Sprachkenntnisse im Beruf wirklich? Reicht das Schulenglisch nicht vollkommen aus?
Englisch ist und bleibt sicherlich im Beruf die wichtigste Fremdsprache, die man lernen kann, denn man kann im Allgemeinen davon ausgehen, dass es die meisten Leute beherrschen. So kommt es häufig, dass zwei Gesprächspartner auf Englisch miteinander reden, von denen es aber keiner als Muttersprache spricht. Das resultierende vereinfachte Englisch ist ein auf dem internationalen Parkett bekanntes Phänomen, das zum Teil auch schon standardisiert wurde, siehe etwa Globish.
Der feine Unterschied
Gerade bei sensiblen Verhandlungen im Geschäftsleben ist es wichtig, den richtigen Ton zu geraten. Es geht nicht nur darum, dem potentiellen Kunden in bruchstückhaftem Englisch die Vorzüge eines Produkts nahe zu bringen, sondern man sollte dafür sorgen, dass sich das Gegenüber verstanden fühlt und Vertrauen fasst. Dies funktioniert nur, wenn man die Nuancen einer Sprache kennt und sich in ihr gewandt und selbstsicher ausdrücken kann. Die notwendigen Kenntnisse kann man zum Beispiel bei einem Sprachaufenthalt erwerben, welche u. A. von www.esl-sprachreisen.at angeboten werden. Hier gibt es die Möglichkeit, speziell aufs Berufsleben ausgerichtete Kurse zu wählen und auch ein entsprechendes Diplom zu absolvieren, mit welchem man auf dem Lebenslauf seine Sprachkenntnisse belegen kann.
Englisch überall
Natürlich sind Sprachkenntnisse nicht in jeder Berufssparte zwingend notwendig. Andererseits besteht in fast jeder Branche die Möglichkeit, mit nicht-deutschsprachigen Menschen in Kontakt zu kommen – dies wird in einem Europa mit offenen Grenzen auch immer öfter der Fall sein. Hier hat man mit erweiterten Sprachkenntnissen einfach einen entscheidenden Vorteil gegenüber Mitbewerbern, denen diese fehlen.
Neben der Sprache selbst ist es auch sehr wichtig, die Kultur und die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes besser zu verstehen. Dies spielt einerseits eine Rolle, wenn man direkte Geschäftskontakte in das entsprechende Land pflegt, und ist andererseits auch sehr nützlich, wenn man bei einer multinationalen Firma eine Anstellung sucht, welche die „heimische“ Kultur bei der Expansion in andere Märkte mit nimmt. Die US-amerikanische oder die britische Firmenkultur ist eine andere als die deutsche und man kann gerade bei großen, trägen Unternehmen nur bedingt Adaptierungswillen erwarten. Umgekehrt kann es daher von großem Vorteil sein, wenn man den amerikanischen oder britischen Stil lernt, etwa mit einer Sprachreise nach England, siehe hier.
Eindruck schaffen
Ähnliche Überlegungen gelten übrigens auch für andere Sprachen und Kulturen. Wenn Sie sich für eine Karriere entscheiden, bei der Sie vorwiegend mit Franzosen oder Chinesen (oder jeglicher anderer Nationalität) zu tun haben, verschaffen Sie sich zweifelsohne einen Vorteil, wenn Sie deren Sprache zumindest ansatzweise beherrschen. Sicher könnten Sie sich auch mehr oder minder gut auf Englisch (bzw. Globish!) verständigen, aber Ihr Gegenüber wird Ihre Bemühungen zu schätzen wissen. Und dieser kleine Vorteil macht einen großen Unterschied, wenn Sie sich auf dem Arbeitsmarkt hervorheben wollen!
Job-Navigator im Kurzcheck
Die wenigsten Karrieren verlaufen linear und ohne Umwege. Neuorientierungen, Quereinstiege und Richtungsänderungen finden sich in jedem Lebenslauf. Doch was gibt es alles zu beachten, wenn nach der Ausbildung doch ein Studium angestrebt wird oder ein Meister-Bafög beantragt werden soll?
Antworten auf solche Fragen will Job-Navigator.info bieten. Mit einem bereits sehr großen Umfang zu vielen Themen will sich die Seite als unabhängiger und kostenloser Ratgeber platzieren. Wir schauen uns die Seite genauer an.
Der erste Eindruck
Job-Navigator wirkt aufgeräumt, die Seite ist übersichtlich und modern. Sie gibt sich Mühe, auch auf mobilen Endgeräten gut dargestellt zu werden, jedoch weist das responsive Design bei unserem ersten Test noch viele Platzierungs-Fehler auf. Wer sich auf dem Smartphone bis auf die Unterseiten durchgekämpft hat, kann die Inhalte jedoch gut lesen.
Die Menüs führen schnell zu den gewünschten Inhalten, eine Suche erleichtert das Finden bestimmter Themen auf der Seite.
Tiefer geschaut
Die Inhalte fassen viel zusammen und sind sehr informativ, was wir aber vermissen, sind weiterführende Links zu den Themen oder Quellenangaben und Aktualität. Auf der Startseite verlinken die Menüpunkte im Teaser auf http://jobnavigator.localhost/ und bringen dadurch natürlich eine nicht erreichbare Seite. Hier darf die Seite nochmal überarbeitet werden.
Die interne Verlinkung sorgt für einen guten Lesefluss und bietet die Möglichkeit, sich weiterführend mit den Inhalten zu befassen. So sind viele Themen bereits im Fließtext zu passenden Artikeln verlinkt und unterhalb des Inhalts befindet sich zusätzlich eine Sektion mit weiteren Beiträgen aus der der entsprechenden Kategorie.
Videos helfen
Zu den vielen Infos gibt es außerdem noch passende Videos, welche den Inhalt verständlich präsentieren. Hierbei bedient sich Job-Navigator bei verschiedenen Youtube Kanälen und bindet Kurzfilme von WISO und Co. ein.
Fazit
Zum Stöbern und eine schöne Rundum-Information ist Seite bestens geeignet, jedoch fehlen noch ein wenig Tiefe und Angaben zu Quellen und Aktualität. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung!